Betroffene aus Frankfurt


Aussagen einer Betroffenen aus Frankfurt

Eine 30-jährige Frau aus Rhein-Main-Gebiet wurde in Deutschland Opfer von ritueller Gewalt zwischen 2 und 11 sowie 25 und 26 Jahren. Sie sagt: «Ich wurde in Hexerei und schwarzer Magie geschult, um mit Geisteskraft töten zu können.»


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Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?

Ich bin in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt, meiner Erinnerung nach, durch meinen Vater, nur, dass mein Vater da kein Zutun dazu hatte. Er weiß bis heute nichts davon, wie das passiert ist, sondern es muss über den Chef meines Vaters passiert sein. Mein Vater war Personenschützer, persönlich abgestellt für einen Chef, der Chef einer großen deutschen Bank. Und mit ihm, mit diesem Chef, sind diese Erinnerungen auch in einigen Ritualen vorhanden, weshalb ich mir da ziemlich sicher bin, dass es mit dem damaligen Chef meines Vaters zu tun gehabt haben muss.

Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?

Typische Erfahrungen waren Manipulationsrituale, Programmierungsrituale mit mir, aber auch mit anderen Kindern. Ich erinnere mich auch immer wieder daran, dass andere Kinder auch in größeren Menschenmengen da waren, auch in solchen Räumlichkeiten, wo Kinder im Prinzip reingeholt wurden in die Räume, auch zur Programmierung, zum Ausfragen. Dann erinnere ich mich an Rituale, wie auch Menschenjagden, Kinderjagden im Wald im Großraum Frankfurt, wo dann diese zugehörigen Leute zu der Loge, Kinder nachts – muss man dazu sagen: nachts – auf Jeeps gejagt haben, meines Wissens nach mit Betäubungspfeilen, nicht mit Tötungsabsicht, sondern einfach mit Jagdabsicht, nicht um sie dann zu töten, zumindest bei der Jagd noch nicht zu töten. Die Kinder sind dann weggelaufen. Ich war auch mehrfach dabei. Ich war auch als Erwachsene unwillentlich einmal mit dabei noch, ich erinnere mich daran. Genau, und die Kinder sind um ihr Leben gerannt, weil sie natürlich nicht wussten, ob sie getötet werden. Dann erinnere ich mich an Hexerei-Rituale, wo es darum ging, Hexerei und schwarze Magie beizubringen mittels Geistesmanipulation, so dass ich auch darin geschult wurde. Beispielsweise einen Hasen im Nachbarraum zu töten mittels Gedankenkraft, was ja letzten Endes leider nur Hexerei ist, und den sollte ich dann töten mittels meiner Gedanken. Und es hat auch geklappt. Man hat mich dann auch in den anderen Raum gebracht, den Nachbarraum, wo dieser Hase gewesen ist, und ich war todtraurig darüber, dass dieser Hase getötet war und ich es gewesen sein soll. Dann erinnere ich mich an sexuelle Rituale, an sexuelle Programmierungen, sei es Oralsex, der hier Kindern, und auch mir vor allen Dingen, einprogrammiert wurde, eingeübt, antrainiert wurde, wie das zu sein hat, und dass ich das zu tun habe. Bei Männern war es bei mir vorzüglich diese Trainings, diese Rituale. Dann erinnere ich mich noch an ein Ritual, wo ich beiwohnen sollte und bei Bewusstsein gehalten werden sollte, wo ein Junge zwischen sieben und zehn Jahren auf einem Altar lag in in der Mitte des Raumes, drumherum waren erwachsene Menschen. Ich wollte bewusstlos werden, weil es nicht mit ansehen konnte, und letzten Endes lief es darauf hinaus, dass bei dem Ritual dieser Junge angeschnitten wurde an der Wade, um dann wohl das Fleisch zu essen von diesen beiwohnenden Leuten. Das habe ich dann leider nicht mehr mitbekommen, weil ich ohnmächtig geworden bin.

Was war deine schlimmste Erfahrung?

Die schlimmste Erfahrung war die mit dem Ritual, wo der Junge auf dem Altar lag, sieben bis zehnjähriger Junge, wo ich dabei sein sollte, um mich wohl zu traumatisieren, evtl. zu dissoziieren, gehe ich stark davon aus. Das war mit eines der schlimmsten Erlebnisse, die nicht an mir passiert sind, wo ich zugucken sollte, dass dieser Junge halt eben angeschnitten wird an der Wade. Das war so mit das Schlimmste. Man hat mich ganz bewusst bei Bewusstsein gehalten, hat mich immer wieder hochgehalten an den Armen, dass ich auch stehend dabei zugucken muss und das mit ansehen muss. Dieser Junge hatte noch gelebt, dieser Junge war nicht ganz bei Bewusstsein, war zum Teil bei Bewusstsein, aber jedenfalls nicht tot. Er hatte noch gelebt, als das an ihm gemacht wurde. Das war so mit das Schlimmste. Abgesehen natürlich von diesen ganzen Missbräuchen an mir selber, die waren auch absolut schlimm. Dieser Zwang an mir. Und was mich auch sehr viele Jahre nachts in den Träumen verfolgt hat, war das Ritual, wo ich in einen Raum geholt wurde mit drei Hohepriestern drin, ein abgedunkelter Raum, abgeschlossener Raum. Eine Schlange war auch dort, die dort vorhanden war. Da waren dann drei Hohepriester mit Tiermasken auf. Den einen hatte ich erkannt als den Chef meines Vaters anhand der Stimme und der Statur. Da bin ich mir ziemlich sicher, er war der Hohepriester in der Mitte von den dreien. Und diese drei Leute, Hohepriester, hatten Tiermasken auf. Einer hatte eine Hasenmaske auf, die andere Maske war noch mit Hörnern. Eventuell war es ein Ziegenbock mit Hörnern, das weiß ich jetzt auch nicht mehr ganz genau. Jedenfalls waren es Tiermasken, und die haben mich dann ausgefragt, haben mir sehr private Fragen gestellt, über Lügen und Wahrheit. Ich war noch ein kleines Kind, das war sehr unangenehm für mich, und ich wusste nicht, was die damit bezwecken wollten, und sie haben dann währenddessen natürlich auch versucht, mich geistig zu manipulieren und in eine gewisse Richtung zu drängen, und woran ich mich erinnere, ist, dass ich immer wieder als Kind, aber auch im Erwachsenenalter dann, gesagt bekommen habe, dass ich das niemandem sagen darf. Das war immer ein sehr wichtiger Teil davon, dass ich das niemandem sagen darf, was hier gerade passiert. „Du darfst niemandem davon erzählen.“ Es kam dann in meinen Träumen als Albträume wieder, oder weil es eben gerade kurz vorher passiert ist. Und ich musste dann zu meinen Eltern nachts und musste bei denen schlafen, weil ich diese Ängste nicht ertragen habe. Das hat mich auch sehr lange verfolgt, diese Rituale.

Wie bringen Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?

Wie die Täter das schaffen, kann ich nur davon reden, was ich mitbekommen habe. Was ich aber auch selbst gesehen habe, als ich im Raum Frankfurt als erwachsene Frau gelebt habe, habe ich das auch mit ansehen können. Auf meinem Vorhof, wie es von sich geht, es sind entweder Drogen, den Kindern werden Drogen eingeflößt. Dazu müssen sie sie erst mal bringen, dass sie an sie rankommen, sei es halt eben mit Süßigkeiten oder mit anderen Sachen werden ihnen Drogen eingeflößt. Wenn das Kind sie nicht freiwillig nimmt, werden auch öfter die Eltern mit zu Hilfe genommen, dass die Eltern den Kindern Drogen einflößen und aber auch die Kinder bringen zu diesen Orten, das habe ich auch schon selbst gesehen live. Und auch noch eine Möglichkeit, die ich erlebt habe, – also es sind alles Möglichkeiten, die ich erlebt habe, an mir selber oder aber auch gesehen habe – eine weitere Möglichkeit ist ein Trancezustand, dass du einen Trancezustand bei dem Kind schaffst, sei es nahe der Schläfrigkeit, dass das Kind so was wie schläfrig ist, dass du es in Trance versetzt, dass du es erstmal mitnehmen kannst, und dass es sich nicht wehrt und keine schlechten Gefühle dabei hat oder schreit oder so. Also Trance, Drogen, und aber auch mit Hilfe, Beihilfe, der Eltern, wenn diese denn involviert sind. Bei mir weiß ich auch am Verhalten der Täter, die das auch im Erwachsenenalter wieder getan haben bei mir, dass es die Rosenkreuzer sein müssen. Sie haben sich selbst zum Teil entlarvt bei mir, muss ich immer dazu sagen, dass ich mir das nicht einbilde. Zum Beispiel wenn ich den Namen „Rose“ gehört habe, hat es mich getriggert und ich bin in eine Art Trance gefallen. Im Reitstall damals, wo ich gewesen bin, wurden mir dann Rosen mitgegeben, wenn ich dort hingegangen bin. Wenn ich Rosen gesehen habe, bin ich auch in so einen Trancezustand verfallen, oder wenn man mir welche in die Hand gegeben hat. Bei mir ziemlich sicher Rosenkreuzer. Selbstverständlich gehören die einer größeren Loge an, und ich muss auch gleich dazu sagen, dass die meisten Logen im Zweifelsfall zusammenarbeiten, wenn es darum geht, Leute einzuschüchtern oder ihren Hintern zu retten, falls etwas anbrennt, und deswegen die Bitte an alle anderen, auch zu sagen, wer es gewesen ist.

Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?

Mein Anliegen ist, nachdem ich erfahren habe, als mir das als Erwachsene wieder widerfahren ist, diese Missbräuche, aber auch diese Prostitution und das Stalking und die Bedrohung und die Belagerung. Es ist mir wieder widerfahren, dass, egal wo ich Hilfe gesucht habe, ob bei der Polizei, bei Angehörigen, Freunden, Familie, oder aber auch in Frauenhäusern, es war nicht möglich, Schutz zu finden, Hilfe zu finden, entweder waren diese Leute selbst nicht in der Lage dazu, weil sie keine Auswirkung darauf hatten, dass sich etwas ändert oder mich zu schützen, oder aber auch nicht wollten oder aber auch unterwandert waren, hatte ich auch sehr oft erlebt. Dass Institutionen oder die Polizei, mal allgemein gesprochen, oder Frauenhäuser, in gewisser Hinsicht unterwandert sind und dort dann auch noch [den Tätern] helfen, wenn diese Betroffenen, wie ich, Schutz suchen oder Hilfe suchen. Und was ich erlebt habe, ist, ich durfte, noch bevor mir das damals passiert ist, als erwachsene Frau, durfte ich kurz vorher erfahren, dass es die Möglichkeit gibt, sein Leben Jesus Christus zu übergeben. Das hatte ich damals auch schon getan, und ich war auch damals schon gläubig und konfirmiert und getauft und erinnerte mich daran, dass es nur einen Gott gibt, und dass mein größter Gott, mein Gott, der Allmächtige, unser Gott ist, der Vater von Jesu Christi. Und mein Anliegen ist es, dass jeder, der Hilfe sucht und nicht weiß, wie er da rauskommt, sein Leben Jesus Christus übergibt. Denn Jesus Christus hat den Teufel zunichte gemacht durch seinen Tod am Kreuz. Und kein anderer hat die Macht, den Teufel niederzutreten, außer Jesus Christus. Und leider muss ich dir sagen, wenn du Hilfe suchst in dem Moment, oder wenn du jetzt nicht weißt, wo du hin sollst oder wenn du das siehst, und du weißt nicht, was du tun sollst, und du verzweifelt bist, wende dich an Gott. Denn er hört dich. Und niemand anderes wird dir helfen können, denn bei mir stand das schon kurz vor knapp. Ich hatte nicht mehr viel, was mir blieb. Außer eventuell sogar der Tod, den meine Täter herbeigeführt hätten oder anderweitig. Und ich fiel auf die Knie und flehte zum lieben Gott, er möge mir bitte helfen. Und er half mir. Und ich bin seit dem Tag frei geworden. Ich bin frei geworden von den Tätern. Ich bin frei geworden von dem Satanismus und von den Machenschaften. Es hat lange gedauert, ich habe Unterstützung benötigt von anderen Gläubigen, die mir geholfen haben, aber meine Botschaft ist, es ist der einzige Weg, dort rauszukommen. Und wenn du Hilfe suchst, dann wende dich an Jesus Christus. Er wird dir helfen.